Der Frühling kommt – und damit auch die Arbeit in und an den Bienenvölkern.

Der erste Eindruck

Während ich meinen Bienen erst eine Weile beim fliegen zugesehen habe, kam mir der Gedanke, dass alle meine Bienenvölker den Winter überlebt haben. Das ist ein gutes Anzeichen, auch wenn ein Volk sehr geschwächt aus dem Winter kommt. Bei meiner (noch) sehr geringen Anzahl an Völkern wäre auch der Verlust eines einzelnen Volkes sehr unschön.

Eine kurze Kontrolle ob der Futtervorrat ausreichend ist, musste ich direkt durchführen. Dabei habe ich auch gleich sogenannte Stifte gesehen, die durch die vorhandene Königin schön in die Mitte der Wabenzellen gesetzt wurden. Weitere Kontrollen werde ich momentan nicht durchführen, um das Bienenvolk nicht zu sehr zu stören und die Temperatur im Stock zu halten.

Beobachten hilft oft, Probleme zu erkennen

Da die Temperaturen aktuell wärmer sind, können die Bienen auch schon fleißig anfangen an die Arbeit gehen. Futter für sich selbst und die Brut zu sammeln hat im Frühling eine sehr Hohe Priorität .

 

Über den Winter hatte ich noch einen Mäuseschutz an der Beute angebracht um zu verhindern, dass sich größere Tiere in der Beute einnisten, die Waben oder gar Volk schädigen. Was mir allerdings aufgefallen ist, dass die Bienen dadurch auch eingeschränkt werden. Sei es beim ein- und ausgehen aus dem Bienenstock oder das Pollen bei der Einkehr abfallen könnten. Daher habe ich noch gleich den Mäuseschutz an allen Beuten entfernt und die Fluglochkeile mit etwas größeren Eingängen angebracht.

Hachja, die Bienen, sind ein fleißiges Volk…

Mir wird immer wieder klar, wie viel Arbeit die Bienen selbst erledigen. Ob es das grobe oder feine säubern des Bienenstocks oder die Versorgung des Volks ist, die Bienen sind immer sehr fleißig. Daher ist es auch wichtig die Bienen außerhalb der Imkerei zu unterstützen!

Vielen Dank für das lesen des Beitrags und auf einen Guten start in den Frühling.